Jahr 2016
Niedersächsischer Mühlentag 2016, Gildehaus. Bei der Gildehauser Ostmühle handelt es sich um eine holländische Turmwindmühle bzw. einem so genannten Erdholländer. Die Mühle wurde in den Jahren 1749/1750 aus Bentheimer Sandstein erbaut.Seit 1986 ist sie wieder funktionsfähig und wird von Hobbymüllern betrieben und gepflegt. Und bei Mahlwind stellen Hobbybäcker im alten Backhaus nebenan aus dem frisch gemahlenen Korn knuspriges Brot her.
Der Glaubensweg von Wietmarschen. "Steine des Anstoßes" sollen sie sein, die Skulpturen am Glaubensweg von Lohne nach Wietmarschen. Sie beziehen sich inhaltlich auf die Seligpreisungen des Matthäus-Evangeliums in Verbindung mit aktuellen und regionalen Themen. An der Schwelle zum dritten Jahrtausend hat der Osnabrücker Künstler und Bildhauer Dominikus Witte Probleme und Ereignisse thematisiert, die den Betrachter berühren, erinnern, fordern und provozieren wollen. (2016)
Das Marientor von Wietmarschen. Für den Nordhorner Wallfahrtsweg nach Wietmarschen, entlang des Süd-Nord-Kanals, hat der Nordhorner Künstler Dieter Hansmann ein „Marientor“ geschaffen. Es wurde im Jahr 2000 eingeweiht und steht in unmittelbarer Nähe des Industrie-Denkmals „Schleuse 2“, an der Stelle, an der die Wallfahrer auf ihrem Weg nach Wietmarschen rasten. Dort will es besonders die Wallfahrer, aber auch die vielen Spaziergänger und Radfahrer zur Rast und Besinnung einladen. (2016)